In dem alten Babylon
kannte man die Bienen schon.
Auch in Ägypten dort am Nil
hielt man von den Bienen viel.
Man verstand es, bei den Bienen
sich gehörig zu bedienen,
ließ sich gern den Honig munden,
um nach Krankheit zu gesunden.
Auch bei unerfüllter Liebe
steigert Honig stark die Triebe.
Propolis und Weiselfutter
helfen Vater auf die Mutter.
Für’s nicht Können, aber Wollen
half schon immer Blütenpollen.
Auch bei starkem Rheumaschmerz
nimmt der Imker sich ein Herz,
lässt sich von den wilden, frechen
immen ‚mal gehörig stechen.
Bienengift erfüllt den Zweck,
schnell sind dann die Schmerzen weg.
Wichtig ist, dass wir begreifen:
Wenn an Bäumen Früchte reifen,
wachsen diese, wie man weiß,
nur durch großen Bienenfleiß.
Darum sag’ ich frank und frei:
Hoch lebe sie, die Imkerei!