Knoblauch und Honig sind natürliche Antibiotika. Knoblauch und Honig sind nicht nur eine perfekte Wahl, wenn es darum geht, einer Mahlzeit Geschmack zu verleihen. Sie bieten dank ihrer starken Eigenschaften auch eine lange Liste von gesundheitlichen Vorteilen.

Fein gewürfelter Bio-Knoblauch trifft süßen Waldhonig.

Die Vorteile von Knoblauch

Knoblauch enthält eine Verbindung, die als Allicin bekannt ist. Diese hilft, den Cholesterinspiegel zu senken. Sie verhindert die Blutgerinnung und hat nachweislich krebshemmende und antimikrobielle Eigenschaften.

Darüber hinaus ist Knoblauch kalorienarm, aber sehr reich an Nährstoffen. Es enthält Mangan, Vitamin B6, Selen und Ballaststoffe.

Es ist ein natürlicher Immunsystemverstärker, der hilft, Infektionen zu bekämpfen. Eine Studie fand heraus, dass eine tägliche Dosis Knoblauch die Anzahl der Erkältungen um 63% reduziert.

Die Vorteile von Honig

Naturbelassener Honig ist voller Antioxidantien, Enzyme und Mineralien wie Eisen, Zink, Kalium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Selen. Er ist außerdem reich an Vitamin B6, Thiamin, Riboflavin und Niacin.

Die im Honig enthaltenen Vitamine und Mineralien tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels bei und sind eine großartige Energiequelle für Ihren Körper und Geist. Honig ist auch hervorragend zur Unterstützung der Verdauung geeignet.

Und als ob das nicht genug wäre, machen seine antioxidativen Eigenschaften den Honig zu einem hervorragenden Verbündeten des Immunsystems.

Der Honig sollte aber nie über 40 Grad Celsius erhitzt werden. Industriehonig wird in der Regel so verarbeitet, dass die Hitze diese natürlichen Enzyme, Vitamine und Mineralien zerstört.

Die Zutaten

Knoblauch in Honig zu fermentieren ist einfach. In ein 250g Glas naturbelassenen, regionalen Honig gibt man eine Knolle (ca. 80g) geschälten Bio-Knoblauch. Das Glas bei Zimmertemperatur stehen lassen und mindestens 6-8 Wochen fermentieren lassen.

Das Traum-Trio ergibt sich mit Ingwer. Einfach ca. 5 cm Bio-Ingwerwurzel geschält und fein gewürfelt hinzugeben.

Man kann den Knoblauch auch mehrere Monate im Honig ziehen lassen. Je länger man sich Zeit nimmt, desto besser schmeckt er. Der Knoblauch ist dann auch nicht mehr scharf, aber herrlich würzig.

Und nicht erschrecken, der Knoblauch wird sich mit der Zeit dunkel verfärben.

In Honig fermentierter Knoblauch.

Rezepte

Knoblauch und Honig schmecken immer. Eine schöne Sammlung feine Rezepte findet sich hier.